Schweizer Immobilienmangel: Wohnungsnot

 Eine aktuelle Raiffeisen-Studie stellt fest, dass es in der Schweiz zwangsläufig zu einer Wohnungsnot kommen wird.



Raiffeisen, ein Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hypothekenabteilung, rechnet mit einer Wohnungsknappheit in der Schweiz. Diese Erkenntnis stammt aus der Beobachtung von Trends auf dem Immobilienmarkt des Landes. Eine am Donnerstag veröffentlichte Studie bestätigt die Ergebnisse von Raiffeisen. Zudem stehen sich steigende Nachfrage und sinkendes Angebot gegenüber. Folglich sind keine Reserven vorhanden, um diese Lücke zu schließen.


Raiffeisen hält den Wohnungsbau auf niedrigem Niveau für alarmierend. Zudem wächst die Schweizer Bevölkerung weiterhin rasant. Dies führt zu einem Mangel an Stellenangeboten; außerdem nimmt das angebot an verfügbaren wohnungen täglich ab. Folglich steigen neben den Wohnungspreisen auch die Mieten.



Für Bauvorhaben wurden keine Förderzuschüsse gewährt.


Zusätzlich zu den hohen Immobilienpreisen rieten Vorschriften bezüglich des Standorts und des Baus des Gebäudes stark von seinem Bau ab. Folglich bestand wenig Anreiz für die neue Struktur. Hohe Baukosten und eine wachsende Zinskrise verschärfen aktuelle Probleme. Darüber hinaus zwingen der Krieg und der Arbeitskräftemangel in der Ukraine mehr Menschen zur Einwanderung.


Die zunehmende Beliebtheit von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern hat bei minimalen Anzeichen einer Verlangsamung zu höheren Preisen geführt. Über einen Zeitraum von 12 Monaten stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um 7,6 % und die Preise für Einfamilienhäuser um 5,6 %. Allerdings lassen sich sowohl bei der Nachfrage als auch beim Angebot einige Anzeichen dafür erkennen, dass Wohneigentum immer beliebter wird.


Zutiefst leerer Raum.


Die Leerstände in Mietobjekten sanken von 1,54 % auf 1,31 %. Dies lag an der geringen Verfügbarkeit dieser Häuser. Bis 2024 soll die Leerstandsquote schweizweit unter 1% liegen. Dies ist auf die erhöhte Verfügbarkeit von Mietobjekten dank des Rückgangs der Mietwohnungspreise um 2,44 % zurückzuführen.


Raiffeisen-Chefvolkswirt Martin Neff stellt fest, dass viele private Mietwohnungsmärkte derzeit von Wohnungsnot betroffen sind. Darüber hinaus leiden einige Mietmärkte sogar unter Wohnungsknappheit. In den Kantonen Genf, Zürich und Zug ist dies bereits der Fall.


Die Mieten steigen aufgrund der Nebenkosten weiter an.


Prognosen gehen davon aus, dass Mieter schwierigen Zeiten gegenüberstehen. Daran ist zum Teil der Zinsanstieg schuld: Es ist der gesetzliche Ausgleich für Inflation und allgemeine Kostensteigerungen. Einige Mieter könnten ihre Mieten bis 2024 um mehr als 10 % erhöhen.


Eigenschaften, die weniger Investitionen anziehen, erscheinen.


Raiffeisen rechnet mit Bewertungsdruck bei Immobilienportfolios aufgrund von Kurskorrekturen bei Aktien börsenkotierter Immobilienfonds. Denn steigende Finanzierungskosten zwangen viele Leveraged Investments dazu, ihren finanziellen Wert zu verlieren. Darüber hinaus haben institutionelle Anleger dank der höheren Refinanzierungskosten Alternativen in Form von Anleihen und anderen Anlagen.

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